Erst Oberfranken, dann (vielleicht) Bayern
Unter diesem Titel berichtet die online-Ausgabe des Nordbayerische Kuriers, Bayreuth, wie auch andere Medien von der so genannten „Bayern-Studie“ des Bayerischen Rundfunks 2015:
→ http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/erst-oberfranken-dann-vielleicht-bayern_407554
In der Printausgabe des Kuriers vom 06.10.2015 findet sich dann nach einer großen Abbildung unserer Frankenfahne auf dem Staffelberg mit dem Blick ins weite, sonnendurchflutete Frankenland der Titel:
Oberfranken lieben ihre Heimat .
Danach ist nirgendwo in Bayern die Heimatliebe größer als in Oberfranken; Gründe dafür sind die schöne Natur, das gute Lebensgefühl sowie das soziale Miteinander. Weniger optimistisch sind die Menschen in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung in Oberfranken; die Unternehmen und die Bildungseinrichtungen kommen bei der Aufzählung der Vorzüge der Region erst am Schluss. Insgesamt leben 81 Prozent der Oberfranken sehr gerne hier.
Interessant ist die regionale Differenzierung der Zustimmung zu „Bayern“, dies anhand des Satzes: „Ich bin voll und ganz stolz, ein Bayer zu sein”.
Die meisten Bayern-Fans finden sich in der Oberpfalz (68 %), in Oberbayern (60 %); die wenigsten (wundert es jemanden?) in Mittel- (43 %) und in Oberfranken (42%).
Link zum Bayerischen Rundfunk: → http://www.br.de/nachrichten/bayern-studie-100.html
Dort auch die regionale Aufschlüsselung nach Regierungsbezirken. Als Beispiel hier „Oberfranken“:
2015-br-bayernstudie-oberfranken-100
Der Fränkische Bund möchte gerne erfahren, ob und wie unsere Mitglieder von der obigen Studie erfahren haben. Informieren Sie uns auch über die Resonanz dieser so genannten „Resonanz-Studie“ in Ihrem regionalen Medium.
Weiteres dazu sicher in der nächsten „Wir in Franken“. Eines kann man aber schon zusammenfassen: So belastbar ist das großspurige „Mia san mia“ nicht!