Gemeinsam für Franken

der Verein Henneberg-Itzgrund-Franken schließt sich dem Fränkischen Bund an

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Unser Schwesterverein Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. hat beschlossen, sich dem Fränkischen Bund e.V. anzuschließen. Auf Antrag der beiden Vorsitzenden Martin Truckenbrodt und Wolfgang Peter hat dies die außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins am 26.10.2019 beschlossen.
Auszug aus dem Antrag: „Im Rahmen des ersten länderübergreifenden Tages der Franken 2019 in Sonneberg und Neustadt bei Coburg erklärte seit 1990 erstmals ein Thüringer Ministerpräsident, dass Franken bis an den Rennsteig reicht. Er stellte außerdem eine entsprechende Überarbeitung der Schulmaterialien in Aussicht. Wir können damit das Kernanliegen unseres Vereins zumindest ansatzweise als erfüllt betrachten. … Aus Sicht der Antragsteller gibt es nun auch keinen strategisch wichtigen Grund mehr, um einen separaten Verein mit Sitz in Freistaat Thüringen zu betreiben. Die Antragsteller sehen daher mehr Sinn darin, sich dem Fränkischen Bund anzuschließen, um so den Fokus stärker auf das gesamt-fränkische Engagement für die Kulturregion Franken zu legen. Die Mitglieder unseres Vereins können und sollen sich zukünftig in den Regionalgruppen 1 und 2 des Fränkischen Bundes neu organisieren und engagieren.“
Der Verein Henneberg-Itzgrund-Franken hat in der Mitgliederversammlung seine Auflösung zum 31.12.2019 beschlossen. Die Mitglieder sollen einen Aufnahmeantrag für den Fränkischen Bund stellen. Die Mitgliedschaft dort beginnt am 1.1.2020, die Zeit der Mitgliedschaft bei HIF wird auf den Fränkischen Bund übertragen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit für Franken!

Pressemitteilung

 

Frankenmedaille 2019 ging an Bodo Ramelow, Frank Rebhan, Dr. Heiko Voigt.

Die Verleihung fand am 9.10.2019 in der Staatskanzlei in Erfurt statt.

Foto: TSK

Der Fränkische Bund e.V. hat am Montag, 9.10.2019 in der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt die Frankenmedaille 2019 an
den Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen, Herrn Bodo Ramelow,
den Oberbürgermeister der Stadt Neustadt bei Coburg, Herrn Frank Rebhan
und den Bürgermeister der Stadt Sonneberg, Herrn Dr. Heiko Voigt
verliehen.

Begründung:
Frank Rebhan und Dr. Heiko Voigt haben gemeinsam den ersten länderübergreifenden „Tag der Franken“ in ihren Städten möglich gemacht und hervorragend organisiert.
Bodo Ramelow hat durch seine Teilnahme und seine Reden als erster Ministerpräsident Thüringens bestätigt, dass der südliche Teil Thüringens fränkisch geprägt ist.

In seiner Laudatio hob unser Vereinsmitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied, der frühere Bayerische Landtagsabgeordnete Wolfgang Hoderlein für den Fränkischen Bund hervor, dass sich die drei Geehrten „mit der Durchführung des ersten grenzüberschreitenden Tags der Franken für Franken verdient gemacht haben“. Sie hätten damit unterstrichen, „dass historisch-kulturelle Prägungen von Regionen nicht durch politisch-administrative Grenzen aufgehoben werden.“

Bodo Ramelow:
„Der Tag der Franken war für mich eine tolle Veranstaltung, bei der die Gemeinschaft zwischen Ost und West erlebbar war. Das Fränkische an Thüringen ist ein hohes Gut für mich und ich bin stolz auf diese Ehrung. Vielen Dank!“

Dr. Heiko Voigt bedankte sich auf Facebook:
„Ich habe die Fränkische Verdienstmedaille sehr gerne angenommen und fühle mich ebenso wie mein Amtskollege Oberbürgermeister Frank Rebhan außerordentlich geehrt.
Wir beide haben die Ehrung stellvertretend für alle Bürger in Sonneberg und Neustadt entgegen genommen, die den Tag der Franken erst durch ihren Einsatz vor und hinter den Kulissen zu einem solchen Erfolg gemacht haben. Ich sehe diese Auszeichnung als ein großartiges Zeichen für das Zusammenwachsen Sonnebergs mit unseren fränkischen Nachbarn an und bin mir sicher, dass aus dieser Ehrung Kraft für viele weitere gemeinsame fränkische Projekte entstehen kann. Insofern ist die heute verliehene Fränkische Verdienstmedaille für uns eine Art Beschleuniger, unseren Weg des Miteinanders über Landesgrenzen hinweg konsequent fortzusetzen.“ 

Bildergalerie
Pressemitteilung

 

Leserbrief zu Markus Söder

Leserbrief zum Kurierartikel vom 3./4. August S. 1 „Ländliche Regionen profitieren kaum“, vom 5. August S. 6 „Der Gut-fürs-Klima Söder“ sowie vom 6. August S. 8 „CSU-Fraktion hinter Söder“.

Leserbrief:
Der wundersamen Wandlung unseres „Politshowmeisters“ zum jetzt „gut fürs Klima“ Ministerpräsidenten (Kurier 5.8.) kann man einen gewissen Unterhaltungswert bei mangelnder Glaubwürdigkeit zubilligen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem diese Söder-Show nicht wohlwollend von den Medien unterstützt wird. Der gelernte Journalist passt aber auch zu gut in unsere Zeit des „Ankündigungsjournalismus“. Klimaschutz ins Grundgesetzt aufnehmen – Hurra Herr Söder, prima, damit ist alles gelöst, wenn es in den Gesetzen und Verordnungen steht.
„An Dreeg Herr Pfarrer“, nichts ist gelöst! Gerade im Bundesland Bayern fehlt es an wirksamen und flächendeckenden Kontrollen, was Umweltregeln und Gesundheit (Lebensmittelskandale) betrifft, sowie den Tierschutz in der Massentierhaltung, Steuergerechtigkeit usw. – Papier ist geduldig. So gibt es überschwängliches Lob für die Übernahme der Forderungen des sog. „Bienenvolksbegehrens“ in ein Umweltgesetz. Würde man die täglichen Verstöße dagegen in der Zeitung auflisten, wäre kein Platz mehr für die Söder-Show-Einlagen. Sein Stellvertreter Aiwanger reist unermüdlich im Land herum und wettert zusammen mit Vertretern der industriellen Landwirtschaft gegen das eigene Gesetz.
Gerade dieser Tage wird wieder deutlich, wie wenig Söder geneigt ist, wirklich entscheidende und längst überfällige Weichenstellungen vorzunehmen. Seit 1999 kommt alle Jahre wieder (Kurier 3./4.8) die „Erfolgsmeldung“ der mit erheblichen Mitteln staatlich finanzierten Aktion, die weltweit für Industrieansiedlungen im Bundesland Bayern wirbt. Seit es diese kontraproduktive Aktion „Invest in Bavaria“ gibt, gehen in der Regel mindestens 80 – 90 % der damit erworbenen Investitionen (=Arbeitsplätze) nach München und in den Münchner Speckgürtel. Im Klartext: Nicht bezahlbarer Wohnraum, Verkehrskollaps, Landschaftszerstörung, und, und, und sind Folge dieser von einem „Franken“ (Söder) bedenkenlos weiter geförderten unsinnigen Maßnahme. Es wäre doch mal ein schöner Zug von unserer Tages-zeitung zusammenzutragen, wieviel Arbeitsplätze und Fremdansiedlungen man durch dieses „Invest in Barvaria“ in Oberbayern und wieviel in „Ober“franken insgesamt seit 1999 geschaffen worden sind. Seltsam auch, als die Freien Wähler noch nicht in Regierungsverantwortung waren, da sind sie zusammen mit den Grünen und der SPD jedes Jahr Sturm gegen Invest in „Obb“ gelaufen. Jetzt tun das nur noch die Grünen glaubwürdig.
Aus bescheidener fränkischer Sicht wäre es doch schon ganz nett, wenn man z.B. beim Frühschoppen im Leupser Wirtshaus mal ein Handy-Netz hätte, um daheim anrufen zu können, ob die Klöß schon fertig sind!

Joachim Kalb, Neunkirchen/Main

Tag der Franken 2019

Am 2. Juli war der Tag der Franken

Am 2.Juli 1500 wurde der „Fränkische Reichskreis“ gegründet.

Markus Söder kam nicht zur Feier nach Neustadt und Sonneberg,
aber der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte unseren Stand und unser Kirchweihtreffen.

Hier gibt es Bilder vom Tag der Franken
 

Gesamtfränkisches Kirchweitreffen

Im Rahmen des Tags der Franken 2019 fand am 7. Juli 2019 in Neustadt bei Coburg ein Gesamtfränkisches Kirchweihtreffen statt. Die Vereine Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. und Fränkischer Bund e.V. möchten damit einen Beitrag zur Förderung der Kulturregion Franken und speziell dieses Jahr auch der Deutschen Einheit leisten.

Details auf der Website zur Fränkischen Kirchweih

Unsere Pressemitteilung in einigen Zeitungen

Neue Henneberger Zeitung

Vereine planen schon das zweite gesamtfränkische Kirchweitreffen

Es wird auch ein 2. Gesamtfränkisches Kirchweihtreffen geben

Große Fahnentausch-Aktion

 


Der Fränkische Bund bietet anlässlich der Fahnenhissung auf dem Staffelberg allen Franken an, vorhandene Bayern-Fahnen mit weiß-blauer Raute gegen eine Frankenfahne („Fränkischer Rechen“) einzutauschen. Für die in Thüringen und Baden-Württemberg gelegenen fränkischen Regionen gilt dies entsprechend auch für die Fahnen dieser Bundesländer.
Wer seine Fahne tauschen möchte, wird gebeten, sich mit vollständiger Anschrift per Mail an
frankenfahne@fraenkischer-bund.de
oder an
Fränkischer Bund e.V.
Postfach 100345
95403 Bayreuth
zu wenden. Die ersten drei Interessenten pro Landkreis erhalten im Rahmen des Fahnentausches die Frankenfahne (90×150 cm) geschenkt.

Franken ist eine historisch gewachsene Region mit gemeinsamer Sprache, Architektur, Geschichte und Kultur. Frankens regionale Vielfalt ist dabei gleichzeitig das verbindende Element. Als Ausdruck des fränkischen Zusammengehörigkeitsgefühls hat sich in den letzten Jahrzehnten der „Fränkische Rechen“ als das fränkische Symbol schlechthin entwickelt.
In Franken lässt sich damit Heimatverbundenheit viel besser ausdrücken, als durch die weiß-blaue Raute, die auf ein niederbayerisches Adelsgeschlecht (Grafen von Bogen) zurück geht und die meist lediglich an München, das Voralpenland oder das Oktoberfest denken lässt, aber kaum an Franken. Gerade in Zeiten der Globalisierung ist aber die Besinnung auf die regionalen Wurzeln wichtig, und dafür braucht es für einen heimatbewussten Franken ein fränkisches Symbol – wie eben den „Fränkischen Rechen“.

Fränkische Kirchweih

Unser Schwesterverein Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. hat ein Webprojekt zur Fränkischen Kirchweih mit dem Untertitel „Kerwa und Kirmes in der Kulturregion Franken“ gestartet. Auf der Webseite sollen allgemeine Informationen zur Fränkischen Kirchweih gesammelt und veröffentlicht werden. Weiterhin gibt es einen Kirchweihkalender für ganz Franken. Den Kirchweihgesellschaften ist außerdem die Möglichkeit gegeben, ihre Kirchweih selbstverwaltet dort vorzustellen.

Hier ein Pressebericht dazu

Ein Beitrag von Dr. Manfred Welker zu Thema „Franken und die Kirchweih“ 
für unsere Vereinszeitung „Wir in Franken“

Frankens Bürger gerecht bei den Härtefall-Geldern beteiligen!

Presseerklärung vom 7.3.2019
Frankens Bürger drohen bei der Rückzahlung aus dem mit 50 Millionen Euro gefüllten Härtefallfonds für Straßenausbaubeiträge (Strabs) ziemlich leer auszugehen.
Hintergrund ist, dass der oberbayerische Chef der Staatskanzlei und erklärter Strabs-Abschaffungs-Gegner, Florian Herrmann (CSU), Rückzahlungsregeln im Sinn hat, die primär Eigentümern im Süden des Freistaates nützen werden.
Die Strabs wurde endlich 2018 abgeschafft. Auch der Fränkische Bund hatte gegen diese ungerechte „fränkische Sondersteuer“ gekämpft. Im CSU-FW-Koalitionsvertrag wurde schließlich ein Härtefallfonds für die Rückzahlungen 2014–2017 in Höhe von 50 Mio. EUR vereinbart. Dies sind aber wohl nicht mal 10 % der in dieser Zeit von den Bürgern in Bayern gezahlten Strabs-Gelder. Bereits dies ist Frankens Bürger gegenüber ungerecht, weil absehbar ein erheblicher Anteil der in dieser Zeit entrichteten Strabs-Gelder in Franken gezahlt wurde.
Dass sich im Koalitionsvertrag Florian Herrmann durchgesetzt hat, wurde auch an der ersten Ende 2018 durchgesickerten Härtefall-Definition deutlich, nämlich z.B. hohe Einzelbeträge in 6-stelliger Höhe. Weil es diese in Franken wohl nicht gibt, war dies Anlass für den Fränkischen Bund, sich auch 2019 des Themas anzunehmen und an den FW-Frankensprecher und alle fränkische Abgeordnete den aus dem Anhang ersichtlichen Brief zu übergeben.
Über die Verteilung der 50 Mio. soll eine Arbeitsgruppe bis Ende März 2019 Kriterien finden, nach denen besonders betroffene Grundbesitzer eine Rückerstattung bekommen.
Joachim Kalb

Siehe dazu auch einen offenen Brief an den „Frankensprecher“ der Freien Wähler im bayerischen Landtag Dr. Bauer und an die fränkischen Landtagsabgeordneten.

Fränkischer Bund mit neuem Vorstand

Am Sonntag, 31.3.2019 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fränkischen Bundes e.V. mit turnusmäßigen Vorstandwahlen in der Gaststätte Matthes im Ortsteil Mengersgereuth-Hämmern der Gemeinde Frankenblick im Landkreis Sonneberg statt.

Die Mitgliederversammlung wird jedes Jahr in einem anderen Teil der Kulturregion Franken abgehalten. In diesem Jahr fand sie zum ersten Mal in dem im Bundesland Thüringen gelegenen Teil Frankens statt, auch in Vorbereitung des Tages der Franken, der in diesem Jahr bundeslandübergreifend in Neustadt b. Coburg und Sonneberg gefeiert wird.

Der 1. Vorsitzende Joachim Kalb und der Schriftführer Peter Purrucker kandidierten nicht mehr für den Vorstand.

Gewählt wurden:
1. Vorsitzender: Otto Weger (Dittelbrunn, Lkr. Schweinfurt)
2. Vorsitzender: Manfred Hofmann (Bamberg)
3. Vorsitzender: Martin Truckenbrodt (Frankenblick, Lkr. Sonneberg)
Schatzmeisterin: Micaela Steinbach (Dittelbrunn, Lkr. Schweinfurt)
Schriftführer: Edwin Mayer (Forchheim)

Im Bild von links: Martin Truckenbrodt, Joachim Kalb, Micaela Steinbach, Edwin Mayer, Manfred Hofmann, Otto Weger

Der scheidende 1. Vorsitzende und Gründungsmitglied (1990) Joachim Kalb war seit Vereinsgründung fast durchgehend im Vorstand vertreten. Es sei wichtig, so Kalb, die Überparteilichkeit zu erhalten und Einflussnahme jeder Art von Parteien innerhalb des Vereins nicht zuzulassen. Vielmehr müsse der Fränkische Bund seine Themen und Anliegen nachhaltig in die Parteien und das Parlament tragen.

Als Beispiel nannte Kalb, dass es dem Fränkischen Bund zusammen mit Bürgerinitiativen und Oppositionsparteien im letzten Jahr gelungen war, maßgeblich mitzuhelfen, dass die unsinnige und ungerechte Straßenausbausatzung (Strabs) im Bundesland Bayern gekippt wurde. „Für uns war es eine fränkische Sondersteuer, weil eben gerade in Franken die durchweg ärmeren Gemeinden ansässig sind und gerade hier durch dieses unselige Gesetz viele unserer Bürger in den Ruin getrieben wurden.“

Auch Franken sei von Klimawandel, Artensterben, Globalisierung usw. betroffen, so Kalb weiter. „Deshalb treten wir auch vehement dafür ein, Produkte aus der Region absolut zu bevorzugen. Und wenn wir Region sagen, dann meinen wir damit Franken (leicht erkennbar am Frankenrechen).

Neben dem Landschafts- und Artenschutz würde sich etwa ein Nationalpark oder Weltkulturerbe Steigerwald schön in die fränkische „Welterbe-Kette“ Würzburg, Bamberg und Bayreuth einfügen und weiter die Attraktivität für den Tourismus in unserer Heimat steigern.

Kalb wünschte dem neuen Vorstand alles Gute. Er werde weiterhin mit Rat und Tat den Verein unterstützen und hob abschließend hervor, dass der Fränkische Bund e.V. bis jetzt der einzige unter den Vereinen sei, der stets ganz Franken im Blickfeld habe und nicht nur die drei fränkischen Regierungsbezirke in Bayern. Deshalb seien wir heute auch im Bundesland Thüringen. Auch der Tag der Franken finde am 7. Juli hier und in Neustadt bei Coburg statt. Das sei wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Hier der vollständige Kommentar von Joachim Kalb auf wir-in-franken.de

Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Joachim Kalb und Peter Purrucker wurden auf der Versammlung zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt.

Der neu gewählte 3. Vorsitzende Martin Truckenbrodt berichtete über den Stand eines Projektes, bei dem an der Feier des Tages der Franken am 7. Juli in Neustadt b. Coburg das Kulturgut „Fränkische Kirchweih“ dargestellt werden soll.

Franken liebt die Vielfalt


Bekanntlich ist unser Fränkischer Bund Mitglied im Bündnis gegen Rechts. Wir sind das nicht nur formal, sondern tun auch was dafür, denn wir können als Verein stolz darauf sein, das Thema Franken nicht nur den Rechten 1989 entrissen, sondern mit Leben erfüllt zu haben. Wir haben durch zahlreiche Aktionen in unserer Vereinsgeschichte hinreichend und nachhaltig bewiesen, dass ein gesunder Patriotismus, dem es lediglich darum geht, berechtigte (fränkische) Interessen zu vertreten, nichts Verwerfliches, sondern in einer globalisierten Welt sogar zwingend erforderlich ist. Positive gesellschaftliche Entwicklungen wie etwa die Bevorzugung von Produkten aus der Region Franken oder die sichtbare Gegenposition (Symbol Frankenrechen) zur überheblichen gleichmacherischen bayerischen „mir-san-mir-Ideologie“ beweisen das. Die Zeiten, in denen sich ein Volk oder Volksstamm über einen anderen erhebt bzw. ihn unterbuttert, sind vorbei!

Joachim Kalb

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